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Mittlerweile bin ich jetzt schon ein paar Tage daheim, habe schon einige Verwandte und Freunde getroffen.
Es ist sehr schön, wieder daheim zu sein! :)
Am Wochenende wollte ich gleich zwei Freundinnen aus Irland treffen, leider hat es nicht geklappt... ich hoffe auf eines der nächsten Wochenenden!
Ich freue mich darauf, euch alle bald zu sehen.
Dienstag, 13. Juli 2010
Vormittags waren wir noch in Killarney, dann gings auch schon zum Flughafen.
Der Flug war gut, ein bisschen wehmütig war ich schon, als ich dann nach über 10 Monaten Irland endgültig verlassen musste... aber die Vorfreude auf daheim war natürlich umso größer.
Ich bin vom Flughafen heimgefahren, habe mich am Anfang sehr unsicher gefühlt, Rechtsverkehrt, die vielen LKWs... ganz anders als in Irland.
Montag, 12. Juli 2010
Wir waren vormittags noch in einem Musikmuseum, das gestern nicht aufhatte. Danach sind wir durchs Landesinnere zurück nach Killarney gefahren.
Nachdem wir abends noch unsere Koffer fertig gemacht haben, waren wir noch ein letztes Mal im Pub.
Morgen gehts heim 
Sonntag, 11. Juli 2010
Heute morgen sind wir nach dem Frühstück zuerst nach Carrowmore gefahren, dort gibt es viele Megalithen Gräber und eine Ausstellung darüber. Dann gings weiter an der Küste entlang zum Knocknarea auf dem sich ein weiterer Dolmen befindet, der immer wächst, da es zur Tradition geworden ist, dass die Touristen einen Stein mit hinaufbringen und ihn oben auflegen. Wir sind nicht hinauf gestiegen, da das ziemlich lange gedauert hätte, aber auch von unten hat man den kleinen Hügel auf dem Berg gut erkennen können.
In Carrowkeel gabs nach einer abenteuerlichen Fahrt auf einen Berg sogar ein intaktes Megalithengrab mit Dach und allem drum und dran zu bestaunen.
Leider sind wir auf dem Weg zurück ziemlich nass geworden.
Abends waren wir noch in Sligo, sind aber von der Stad selbst ein wenig enttäuscht worden. Ich hätte mehr erwartet, ich dachte eigentlich, Sligo wäre eine sehr schöne Stadt, viel zu sehen gibt es aber nicht. Auch vom County her ist Sligo das County, dass am wenigsten zu bieten hat (außer Megalithengräbern, von denen ich jetzt genug gesehen habe , außerdem dem Benbulben, dem Tafelberg, der echt imposant und beeindruckend ist!
Außerdem sind wir in der Stadt gleich nocheinmal richtig nass geworden... ich glaube die „irische Regenzeit“ beginnt.... (Mitte Juli bis Ende August regnet es praktrisch ständig hier wurde mir gesagt).
Auf dem Heimweg nach Drumcliff waren wir noch am Yeats Grab (irischer Schriftsteller) und sind dann noch am Fuße des Benbulben ein wenig entlang gefahren.
Samstag, 10. Juli 2010
Wir sind von Donegal aufgebrochen und auf dem Weg nach Sligo sind wir noch einige schöne Umwege gefahren, um die Gegend noch ein wenig zu erkunden.
Wir waren zum Beispiel am Glencar Wasserfall, ein Wasserfall der wirklich fast komplett im freien Fall herunterfällt.
Dann sind wir nach Grange gefahren, wo ich auf einem Hof meinen Ritt gebucht hatte. Leider hat es angefangen zu regnen und auch nicht mehr aufgehört. Mein Ritt war leider nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte... es war ja schon immer mein Traum gewesen, am Strand zu reiten. Doch leider hat es den kompletten Ritt veregnet, mein Pferd hat gelahmt, beguckelt und ist am Schluss auch noch durchgegangen, die beiden Begleiterinnen haben das ganze sichtlich genervt hinter sich gebracht, und kein Wort mit uns geredet... naja. Wir sind durch die Dühnen geritten und am Strand galoppiert, was an für sich echt schön war. Aber das ganze Umfeld hat mir nicht gefallen... aber irgendwann werd ich noch einmal am Strand reiten, in einem anderen Umfeld.
Nach dem Ritt war ich völlig durchnässt, außerdem musste ich noch auf Bernd und Oma warten, da wir verspätet angefangen hatten, und sie zum BnB zum einchecken mussten. Leider hat es beim BnB in Missverständnis gegeben und Oma und Bernd mussten ein neues BnB organisieren mussten, und ich im Regen warten musste.
Abends waren wir noch Essen, es war super lecker 
Freitag, 9. Juli 2010
Heute sind wir in den Glenveagh National Park gefahren, sind dort ein wenig spazieren gegangen und mit einem Shuttlebus zum Schloss mit einer wunderschönen Gartenanlage gefahren.
Danach haben wir den Fanad-Drive (Landzunge) gemacht und sind anschließend nach Letterkenny gefahren. Dort haben wir eingekauft.
Dann gings noch auf die Halbinsel Inishowen, wo wir zum Malin-Head gefahren sind. Der Malin-Head ist Irlands nördlichster Punkt, es gibt auch einen Strand mit Schmuckkieseln, außerdem war der Ort auch im zweiten Weltkrieg von Bedeutung. Irland, ein neutrales Land, hat am Malin-Head einen weißen Schriftzug „Eire“ gemacht, damit fremde Flieger wussten, dass sie über ein neutrales Land fliegen.
Am Abend konnten wir einen wunderschönen Sonnneuntergang beobachten, so rot habe ich den Himmel noch nie gesehen!
Donnerstag, 8. Juli 2010
Heute sind wir nach Nordirland gefahren. Davor gings noch nach Letterkenny, da wir Euro in Sterling tauschen wollten, was aber auf der Bank nicht ging, in einem Wechselbüro auf dem Weg aber schon. Wir sind nach Derry/Londonderry gefahren (die Stadt wird im Volksmund nur noch die Schrägstrichstadt genannt, da man selbst im Radio und Fernsehen immer beide Varianten zu hören bekommt... im Moment entscheidet ein nordirisches Gericht darüber, wie die Stadt nun entgültig heißen wird). Derry war interessant, wir sind durch die Innenstadt gelaufen und waren bei den Murals (politische Wandgemäle wie in Belfast) und dem „You are now entering free Derry“ Monument, schon beeindruckend!
Weiter gings dann an der Küste entlang am Mussenden Tempel und Dunloe Castle zum Giant´s Causeway, den Basaltsäulenfeldern am Meer. Ein wunderschöner und imposanter Ort, wahnsinn, was die Natur alles schaffen kann!
Dann sind wir nach Carrick-a-Rede, einer kleinen Insel auf die man über eine rope bridge (eine Art Hängebrücke) laufen kann. War sehr schön, leider hat uns der Regen überrascht und wir sind nass geworden... Von Carrick-a-Rede hatte man sogar einen tollen Blick auf Schottland!
Wir sind an der Antrim-Küste weitergefahren, ein echt wunderschöner Küstenstreifen! Dann gings durchs Landesinnere zurück und hier sind uns die Unterschiede zur Republik richtig deutlich geworden. In Nordirland fährt man durch richtige Ortschaften, was in Irland selbst eher seltener passiert, da die Iren sehr verstreut leben, die Engländer aber wie die Deutschen in Dörfern. Außerdem sind die Häuser weitaus nicht so bunt wie in Irland, mir gefällt Irland viel besser 
Dafür waren die Straßen in Nordirland um einiges besser, keine große Kunst , keine Bodenwellen bei denen man sich den Kopf an der Decke anstößt, breiter und vor allem keine Schlaglöcher!
Mittwoch, 7. Juli 2010
Wir sind heute zu den Slieve Leagues (Europas größte Klippen) gefahren. Wir sind bis auf 300 Meter mit dem Auto hochgefahren, und dann noch weiter zu Fuß aufgestiegen. Am höchsten Punkt sind die Klippen 598m hoch! Schon beeindruckend! Oben war es sehr stürmisch, man musste echt aufpassen, da die Iren Abgrenzungen nur bedingt kennen 
Danach gings weiter über Glencolumbkille und den Glengesh-Pass nach Ardara.
Weiter gings über einige Aussichtspunkte, bei denen man auch gut den Unterschied zwischen dem Westen und dem Osten Donegals gesehen hat. Im Westen eher karg, viel Torf, im Osten Weideland, Bäume, und viel grüner!
Abends waren wir im Pub und haben uns das nicht ganz glorreiche Fußballspiel angesehen.
Dienstag, 6. Juli 2010
Wir waren heute in Nationalmusem in Turlough. Dort konnte man viel über altes Handwerk erfahren, war zum Teil auch echt interessant war 
Außerdem gab es eine Ausstellung über das Kreuz von Cong, einem alten Reliquienschrein, zu sehen war.
Dann gings weiter nach Donegal, mit einem kurzen Zwischenstopp in Grange, wo ich einen Ritt am Strand gebucht habe. Ich freu mich schon darauf, hoffentlich ist der Reiterhof so, wie seine Homepage, die war nämlich nicht schlecht 
Abends waren wir noch in Donegal und haben uns ein wenig umgesehen.
Donegal ist ein sehr schönes kleines Städtchen mit einem schönen Stadtkern und einer schönen Burg.
Montag, 5. Juli 2010
Heute sind wir über Westport und Castlebar zu den Seen Lough Cohn und Cullin gefahren und dann weiter nach Ballina, wo wir einkaufen waren. Leider gabs dass, was ich noch besorgen wollte nicht... aber vielleicht finde ich es ja noch anderswo.
Jedoch hatten wir eine grandiose Aussicht von den Fields, Steilklippen und der Downpatrick-Head (ein Fels der von den Klippen abgebrochen ist und jetzt alleine im Meer steht).
Wir sind weiter durch Mayo gefahren, waren auf The mullet, was aber nicht so abwechlungsreich war wie die Achill Islands gestern.
Trotz allem hat es hier in Mayo eine sehr schöne Landschaft. Oma und Bernd waren abends noch spazieren, ich bin im BnB geblieben, und hatte ein wenig Zeit für mich und war noch ein wenig im Internet.
Sonntag, 4. Juli 2010
Heute morgen sind wir noch einmal zur Kylemore Abbey gefahren, wo ich endlich meine Kettenanhänger für mich, Katharina und Julia kaufen konnte. Wir wollten uns diese die ganze Zeit zusammen kaufen, haben es aber nicht mehr geschafft, und ich habe keine wirklich schönen gefunden und war mir gestern an der Abbey nicht sicher und musste darum erst die beiden fragen ob sie mit dem Ausgesuchten auch einverstanden sind.
Weiter gings zum Killary Fjord nach Leenan gefahren. Wir waren am Wasserfall Aasliagh, bei dem ich schon im Mai mit Mama, Papa und Anna-Lena gewesen war. Im Mai sind wir enttäuscht gewesen, diesmal war er echt schön, da es vorher geregnet hat und darum ein wenig mehr Wasser heruntergestürzt ist.
Weiter gings nach Louisbourgh, unterwegs haben wir an zwei tollen Seen sogar eine Windhose gesehen! Das sah beeindruckend aus!Außerdem haben wir halt am Croagh Patrick, Irlands heiligem Berg gemacht.
Wir haben unser neues BnB aufgesucht, sehr schön, eine richtig nette Frau!
Später sind wir noch auf die Achill Island gefahren, die mit einer Brücke mit dem "Festland" verbunden ist. Die Achill Island ist richtig toll, sie ist wie ein kleines Irland, sie beinhaltet einfach alles. Steilküste, Sandstrände, Berge, Seen, einfach toll!
Wir hatten einen echt schönen Tag, außerdem war es auch endlich mal was Neues für mich! ;)
Samstag, 3. Juli 2010
Wir sind heute morgen die Skyroad gefahren, und hatten einen super Ausblick :)
Nach einer weiteren Halbinsel sind wir in den Connemara National Park und sind dort ein wenig gewandert. Bernd und ich sind bis auf den Diamond Hill (ca 350 Meter Höhenunterschied)...
Danach gings zur Kylemore Abbey und dann über Leenane nach Cong. In Cong haben wir uns eine Ruine einer alten Abtei angesehen. Dann gings wieder zurück zum BnB.
Freitag, 2. Juli 2010
Wir waren am Morgen nochmal am "Hafen", die Wellen waren noch immer rießig und die Fähre ist auch nicht gefahren. (Am Tag davor ist sie aber wohl doch noch gefahren).
Danach sind wir durch den Burren nach Galway und von dort weiter nach Connemara gefahren. Wir sind viele Küstenstraßen abgefahren (die meisten sehr hopelig und wellig... wir haben jetzt alle Kreuz- und Kopfschmerzen (sind mit dem Kopf an der Decke angestoßen...)) und waren an einem sehr schönen Sandstrand. Fürs Baden ists leider zu kalt, aber barfuß laufen ging 
Danach haben wir unser neues BnB aufgesucht. Oma und Bernd sind abends noch einmal in die Stadt, ich habe mich dagegen entschieden, da ich mal wieder für mich alleine sein wollte und ich außerdem endlich wieder Internet hatte und so einige mails beantworten konnte.
Donnerstag, 1. Juli 2010
Ich muss meinen letzten Monat hier im Online-Tagebuch anfangen bald bin ich daheim!
Heute sind wir nach dem Frühstück noch einmal in den Burren gefahren, was super war, da das Meer sehr lebhaft war und wir viele tolle Wellen beobachten konnten. Richtige Brecher kamen an der Küste an, Wahnsinn!
Danach sind wir nach Galway gefahren und waren dort erst ein wenig in der Stadt unterwegs. Danach sind wir bei MacDonnaghs (dem wahrscheinlich bekanntesten Restaurant in Galway) Fish and Chips essen gegangen, rießen Portion aber super lecker!
Bernd und Oma haben sich die Stadt noch genauer angeschaut und ich bin ein wenig in die Geschäfte, da ich ja doch schon vieles gesehen habe.
Auf der Heimfahrt sind wir wieder durch den Burren (diesmal aber die Hauptstraße) gefahren.
Abends waren wir noch im Pub (O´Connors in Doolin), dafür sind wir noch an die Anlegestelle von Doolin gelaufen, da wir heute eigentlich geplant hatten, auf die Aran Islands zu fahren, uns dann aber wegen des starken Windes dagegen entschieden haben.
Am „Hafen“ waren die Wellen gigantisch, ein Boot hätte nicht anlegen können, und wir sind uns auch nicht sicher, ob das Boot überhaupt zurück gekommen ist! Ein Schauspiel, hammer, richtig toll... aber auf der See hätte ich nicht sein wollen!
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Meine Daten |
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bitte keine Post mehr schicken... ich bin nicht mehr in der Familie, Post erreicht mich nicht mehr!
e-mails sind nach wie vor gern in meinem account gesehen :) |
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Gebetsanliegen |
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aktualisiert am 16. Mai 2010 |
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Rundbriefe |
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Es wird ab und zu Rundbriefe von mir geben, wer daran interessiert ist, und noch keine Anfrage bekommen hat, bitte einfach kurz bei mir melden :)
katha.thums@yahoo.de |
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